5. Tag - Gedanken - MBSR Achtsamhochdrei
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5. Tag – Gedanken

Heute lade ich dich dazu ein, dich mit deinen Gedanken zu beschäftigen. Was wir über uns, über andere Menschen und über das Leben denken, steckt den Rahmen ab, innerhalb dessen wir uns bewegen. Wir glauben unseren Gedanken und sind überzeugt davon, dass unsere Sicht der Dinge die Richtige ist. Das gibt uns Halt und Orientierung im Leben, aber engt unseren Raum ein.

Auch der Raum, den wir uns selber zugestehen wird immer wieder begrenzt und eingeengt durch unsere eigenen Gedanken über uns selbst. Dass wir uns Dinge nicht zutrauen, glauben, manches nicht verdient zu haben, uns immer wieder scharf kritisieren oder regelrecht abwerten.

Man spricht hier auch von inneren Kritikern, negativen Glaubenssätze, stressverstärkende Gedanken – entstanden aus unserer Lebensgeschichte.

Selbstfürsorge hier bedeutet einen Weg zu finden, mit diesen Gedanken umzugehen, so dass sie dich immer weniger verletzen oder einschränken.

In der Meditation gehen wir auf zweierlei Arten mit Gedanken um. Zum einen beobachten wir die Gedanken als geistige Phänomene, die kommen und gehen – und nehmen ihnen dadurch die Schärfe, den Anspruch auf Wahrheit. Zum anderen üben wir immer wieder, unsere Aufmerksamkeit auf unser Meditationsobjekt,  z.B. den Atem zu lenken – waren wir auch eben noch in dem Gedanken verstrickt, wir ziehen unsere Aufmerksamkeit raus und der Rest bleibt ungedacht.

Wenn du magst praktiziere dazu die folgende Meditation:

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